T.C.Boyle stellt neuen Roman San Miguel im Berliner Kino Babylon vor

  1. T.C.Boyle wieder in Berlin
  2. Zum Inhalt des Romans „San Miguel“
  3. Boyles Erstlingswerk „Wassermusik“ in neuer Übersetzung
    1. Pressestimmen zu T.C.Boyles Lesereise:

T.C.Boyle wieder in Berlin

Der amerikanische Autor Thomas Coraghessan Boyle fand in diesem Jahr wieder den Weg nach Berlin. Am 17. September gab er eine Lesung im Kino Babylon und stellte im Rahmen seiner Deutschland-Lesereise und natürlich passend zum Internationalen Literaturfestival Berlin 2013 seinen neuen Roman „San Miguel“ vor.

San Miguel Kino Babylon Lesung mit T.C.Boyle
Literatur Live mit T.C.Boyle – San Miguel im Kino Babylon in Berlin

Zum Inhalt des Romans „San Miguel“

Eine einsame Insel vor der Küste von Kalifornien, die für die einen die Hölle ist, für die anderen das Paradies: Die schwindsüchtige Marantha verschlägt es 1888 nach San Miguel. Während sie sich, geplagt vom rauen Klima, von Monotonie und Einsamkeit, dem Leben entzieht, schafft es Adoptivtochter Edith, dem tyrannischen Vater und der verhassten Insel zu entfliehen. Jahrzehnte später zieht Elise Lester dorthin und findet mit ihrer Familie ihr Glück. Die Presse in den USA feiert die Lesters mitten in der Weltwirtschaftskrise als Inbild vom Mythos der Pioniere, doch die Idylle trügt. Boyle gelingt es meisterhaft, in dieser großen Saga das Schicksal dreier starker Frauen lebendig werden zu lassen. (Quelle: hanser-literaturverlage.de)

Boyles Erstlingswerk „Wassermusik“ in neuer Übersetzung

Signierstunde mit T.C.Boyle - Literatur Live San Miguel
T.C.Boyle signiert San Miguel

Boyle lieferte seinen Fans wieder eine interessant-amüsante Lesung mit frischen-witzige Details aus seinem Leben als Autor. Handelt es sich im Roman von San Miguel um die Geschichte dreier Frauen, wird sein neuer Roman – den er gerade beendet hat – ein rein männlicher Roman sein, wie er betonte. Der Roman wird haarig sein, er wird archaisch und brutal sein, erklärte er. Zudem soll nächstes Jahr sein erster Roman „Wassermusik“ (1982) noch übersetzt von Werner Richter in einer neuen Übersetzung von Dirk van Gunsteren erscheinen. Die Übersetzung des Textes von San Miguel aus dem Englischen stammt ebenfalls von Dirk van Gunsteren.

Nach der Lesung nahm sich Boyle wieder Zeit bis zum letzten Fan und signierte fleißig jedes Buch, das ihm vor die Nase gesetzt wurde. Zum Thema Reise, meinte Boyle: „That’s what I think about traveling.“ und schrieb spontan Folgendes in mein Reise-Buch:

T.C.Boyle Signatur und Bild zum Thema Reisen
T.C.Boyle mit Signatur und Bild zum Thema Reise

Pressestimmen zu T.C.Boyles Lesereise:

Autor T. C. Boyle begeistert mit „San Miguel“ seine Leser (rp-online.de)

T. C. Boyle hat einen Insel-Western geschrieben (welt.de)

Boyle zum Thema Internet auf focus.de:

Autor und Blog-Pionier T.C. Boyle hadert mit dem Internet (focus.de) (Link veraltet)

Weitere interessante Artikel zu T.C.Boyle auf diesem Blog:

Der Tausendfüßler – Kundenrezensionen zum Roman auf Amazon

Kritiken werden von Autoren gern gelesen- Ist das so?

Eine Rezension ist eine kritische Besprechung eines künstlerischen Werkes. Das kann die Besprechung eines Buches, einer Theateraufführung oder einer Ausstellung sein. Der Erhalt einer Rezension eines Literaturkritikers, wie zum Beispiel von Hellmuth Karasek oder Marcel Reich-Ranicki, wird natürlich vom Verlag und vom Autor besonders wahrgenommen, da dieser mit seiner Kritik oft großen medialen Einfluss hat. Das kann sich letztendlich auch auf den Verkauf der Bücher positiv auswirken kann. Ein Verriss eines Buches, die negative Besprechung eines Werkes ist natürlich nicht so gern gesehen. Ob sich diese dann auch negativ für den Bücherverkauf auswirkt – kann, muss aber nicht sein.

Wie sagt man so schön:Auch schlechte Public Relations ist PR!

So kann auch ein Verriss eines Romans durchaus ein Booster in Sachen Verkauf sein!

Aber auch die Kritiken – so genannte Rezensionen – der Leser sind nicht unerheblich. Gerade im Internet, wo Bewertungen im Bereich von Social Media enormen Einfluss haben, sind die Leser, die gleichzeitig auch User sind, wichtige Faktoren (und durchaus auch Multiplikatoren), um das Werk bekannt zu machen. Vor allem Social Media-Influencer können eine große Reichweite aufbauen und ein große Wirkung auf den Verkauf von Produkten oder eben auch von Büchern haben.

Die Leser, die Rezensionen schreiben, haben großen Einfluss darauf, ob über das Buch weiter im Netz besprochen bzw. ob es auch weiter empfohlen wird. Diesen Positiv-Effekt kann jeder Autor im Internet für sich nutzen; auch unabhängig von einem Verlag. „Virales Marketing“ heißt es in der Fachsprache. Vor allem für Autoren im Bereich Selfpublishing wie beispielswiese auf bookrix.de oder anderen Verlagen und Plattformen aktiv sind und die gegebenenfalls ihr Hauptaugenmerk auf die Publikation in Form von eBooks legen, für die sind die Möglichkeiten durch das Internet extrem gewachsen, über das Internet bekannt zu werden und zu verkaufen.

Kritik in die ein oder andere Richtung

Welcher Mensch …? Genauer gefragt, welcher Autor hört nicht gern etwas Gutes über sich und seinen Roman bzw. empfängt gern ein positives Feedback von seinem Gegenüber? Positive Resonanzen sind natürlich bei jedem Menschen, zu jeder Zeit stets willkommen und erfreut das Gemüt. Doch eine Rezension bedeutet eben auch: „kritische Besprechung“. Daher gehören auch kritische Stimmen und Wahrnehmungen ebenso zum Feedback dazu. So manch einen Autor kann ein negatives Feedback einen herben Schlag versetzten. Manch einen Schriftsteller macht eine solche Negativ-Besprechung sogar richtig wütend! Wenn der Autor sich dann auch noch angegriffen fühlt und sich in den Medien dazu äußert, dann kann das schon einen „interessanten Schlagabtausch“ hervorrufen. Bei anderen Schriftstellern ruft es möglicherweise ein amüsiertes Lächeln hervor oder spornt ihn gerade dazu noch einmal an mit einem weiteren Werk nachzulegen. Beim Ausschlag des Pendels in die andere Richtung, in die entgegengesetzte Richtung der Lobhudelei, ist eines auch klar: Jeder Verriss ist ebenso Werbung. Denn es wird ja darüber gesprochen. Der Autor freut sich – eben nur weniger. Aber dass über sein Buch gesprochen wird und das er ein Feedback erhält, ist dem Autor stets wichtig. Verlage und Autoren brauchen beide Rückkopplungen, weil sie wissen wollen wie der Text ankommt, was alles möglicherwiese noch geht und … natürlich weil sie zudem auch eitel sind. Der Verlag braucht Aufmerksamkeit und der Autor – noch mehr!

Fakt ist: Schlimmer als ein kritisches Feedback ist – gar kein Feedback zu erhalten!

Was bisher über den Liebesroman „Der Tausendfüßler“ bei amazon.de steht

Der Tausendfüßler Roman-Cover
Der Tausendfüßler von Jens Böhme

Ein Buch, das Mut macht!

„Eine schöne Lektüre. Der Autor Jens Böhme versteht es, den Leser zu fesseln. Ich habe das Buch regelrecht verschlungen und kann den „Tausendfüssler“ nur jedem wärmstens empfehlen. Hier schreibt ein junger Autor über das Leben und seine verschlungenen Pfade. Protagonist Conrad Wipp ist hierbei das Sprachrohr der Generation der Twenty- und Thirty Somethings, die ihren Platz im Leben noch finden müssen. Dieses Buch ist auch eine Parabel auf das Leben – und es lehrt uns, in schwierigen Situation niemals die Hoffnung zu verlieren. „Der Tausendfüssler“ – ein Buch, das Mut macht!“

Eine nicht ganz alltägliche Liebesgeschichte und mehr…

„Conrad Wipp ist Schriftsteller. Und er ist talentiert. Leider nicht nur fürs schriftstellern sondern auch fürs Sorgenmachen. Ständig denkt er viel zu viel darüber nach, ob und wie er denn einfach alles in seinem Leben besser oder genauer richtiger machen könnte. Und über die ganzen Sorgen und Gedanken die er sich so tagaus tagein macht, verliert er ganz nebenbei völlig die Lebensfreude und damit natürlich auch seine Inspiration zum schreiben. Doch Rettung naht in völlig unerwarteter Gestalt… und die Buchhändlerin Miria rückt Conrad nicht nur den Kopf gerade, sondern läßt auch sein Herz viel höher schlagen!“

In eigener Sache zum Thema: Animation an den Leser für Feedback zum Roman „Der Tausendfüßler“. Wer den Roman gelesen hat, kann gern seine Meinung – eine kleine Rezension – bei Amazon oder hier als Post veröffentlichen. Ein „Dankeschön“ vom Autor ist hier garantiert!

Zitat von Gilbert Keith Chesterton zum Thema Sherlock Holmes

Sherlock Holmes – Ein Zitat zum größten Detektiv aller Zeiten von Gilbert Keith Chesterton

„Es hat niemals bessere Detektivgeschichten gegeben als die alte Sherlock-Holmes-Reihe; und obgleich der Name des großen Zauberers auf der ganzen Welt bekannt geworden ist und obgleich es sich wohl um die einzige volkstümliche Legende der modernen Welt handelt, so glaube ich nicht, dass man Sir Arthur Conan Doyle genug gedankt hat.“

(Gilbert Keith Chesterton, englischer Buchautor und Journalist, geboren am 29. Mai 1874 in London – gestorben am 14. Juni 1936 in Beaconsfield)

Weitere Zitate auf diesem Blog:

Gedicht – Liebe zum Leben von Jens Böhme

Die „Liebe zum Leben“ – ein kleiner lyrischer Gedanke von Jens Böhme

Liebe zum Leben

Blinzelnd der Blick ins Licht,

lächelnd gehalten das Gesicht,

ist mit kräftigem Schlag in der Brust,

die Liebe zum Leben –

berauschende Lust.

(Ein Gedicht vom 31. Oktober 2005, Berlin)

Weitere Gedichte auf diesem Blog:

Hier geht es zur Kategorie Lyrik: alle Gedichte auf einem Blick

Superdeutsch – Eintrittskarte und Photo-Ticket des Empire State Buildings in New York

Superdeutsch – Deutsche Sprache auf der Eintrittskarte vom Empire State Building

So manche Eintrittskarte, hier das Überbleibsel des Photo-Tickets aus dem Empire State Building in New York, nimmt sich der Reisende mit nach Hause. Als visuelle und durchaus noch physische Erinnerung an den Urlaub bzw. Event findet diese dann meist in einer Box von Reisemitbringseln, an der Pinnwand in der Küche oder in einem speziellen Album einen ganz besonderen Platz.

Noch mehr Spaß macht es als deutscher Tourist auf der Eintrittskarte Fehler zu entdecken und wieder einmal untermauert zu sehen, dass unser Sprache nicht ganz einfach ist. Wie heißt es so schön: „Deutsche Sprache – schwere Sprache“. Aber mal ehrlich das ist schon ein kleines Armutszeugnis, dass auf den Tickets eines der weltbekanntesten Gebäude so viele Fehler im Text zu finden sind. Da möchte man nicht wissen, ob sich die anderen Sprachen, die sich noch auf dem Ticket befinden, ebenfalls ähnlich gestalten. Gut, niemand ist perfekt. Aber für eine so große Unternehmung sollte es doch möglich sein ein paar Muttersprachler aufzutreiben, die den Text einfach fehlerlos umsetzen?

Vielleicht ist dies ja von den Veranstaltern auch so gewollt, so dass sich die Touristen die  Zeit mit merkwürdig zu lesendem Deutsch in der Warteschlange die Zeit vertreiben können? Auf alle Fälle gab es was zu Lachen und ein spontanes Spiel: Finde alle Fehler im Text!

Es folgt die Vorderseite der Eintrittskarte:

Vorderseite Eintrittskarte Empire State Building New York USA
Vorderseite der Eintrittskarte (Photo-Ticket) des Empire State Buildings in New York

Es folgt die Rückseite der Eintrittskarte:

Rückseite Eintrittskarte Empire State Building New York USA
Rückseite der Eintrittskarte (Photo-Ticket) des Empire State Buildings in New York

Deutscher Originaltext auf der Rückseite des Tickets des Empire State Buildings

Wie viele Fehler sind in diesem Satz?

„Wir bitten sie diese tickets gut aufzubewaren, da sie sater beider vorlage an der galleri ihre bilder anschauen konnen. Danke.“

Informationen zum Empire State Building in New York für Reisende

  • Eintrittskarte ins Empire State Building kostet 25$ pro Person
  • ein Express-Ticket kostet pro Person 50 $ (Aus Erfahrung kann ich sagen, dass dies bei Zeitmangel oder nicht so viel Durchhaltvermögen beim Anstehen eine gute Alternative ist. Kostet zwar mehr, geht aber äußerst schnell nach oben. Wo man sonst ab 2 h und mehr für das Empire State Building in New York braucht, ist man in ca. einer halben Stunde oben und wieder unten; Zeit auf der Plattform nicht mitgerechnet. Mit dem Express-Ticket wird der Besucher überall durch gewunken und muss sich an keiner Schlange anstellen.)
  • es geht hoch bis in den 86. Stock MAIN DECK und weiter in den 102. Stock TOP DECK (Wahnsinnsausblick auf NY!)
  • das Empire State Building ist von 8:00 Uhr am Morgen bis 02.00  Uhr in der Früh Uhr täglich geöffnet
  • offizielle Webseite des Empire State Buildings

Weitere interessante Artikel:

Artikel mit einer weiteren lustigen Beschreibung (Anleitung zum Bonsaisamen einpflanzen) auf dem Blog: Bonsaibeschreibung – Superdeutsch oder eher Supäleutsch

Zitat von Charles Bukowski „Der Mensch wird …“

Zitat des amerikanischen Autors Charles Bukowski

„Der Mensch wird als Genie geboren und stirbt als Idiot.“

(Charles Bukowski, amerikanischer Dichter und Schriftsteller, geboren am 16. August 1920 in Andernach als Heinrich Karl Bukowski – gestorben am 9. März 1994 in Los Angeles)

Mehr über den Autor in der Deutschen Charles Bukowski-Gesellschaft und auf Wikipedia – Henry Charles Bukowski.

Kleine Auswahl seiner Bücher:

Weitere Zitate auf diesem Blog:

Mark Wilkinson gibt Konzert in der Berliner Location Marie Antoinette

Singer und Songwriter Mark Wilkinson zu Gast in Berlin

Fünf Jahre hat es gedauert bis der Sänger und Songschreiber Mark Wilkinson wieder ein Konzert in Berlin gegeben hat. Im August 2008 war er in der Art und EventBar OXIDENT auf der Frankfurter Alle 53 zu hören. Er spielte Lieder aus seinem Debüt-Album „Cellophane Life„.

Der Musiker Mark Wilkinson aus Australien mit fantastischem Auftritt in Berlin

Marie Antoinette Berlin Partylocation
Bar- und Partylocation Marie Antoinette in Berlin

Dieses Jahr hat es ihn in die Berliner Bar- und Partylocation Marie Antoinette in der Holzmanstraße 15/18 verschlagen. Neulinge und Fans der Musik konnten gespannt Marks Stimme lauschen und bekannte Lieder wie „Celephane Life“ oder „Baptism By Fire“ wie auch neue Songs vom 2011er Album „Truth Come Running“ hören. Meine persönlichen Lieblingssongs auf dem Album „Truth Come Running“ von Mark Wilkinson sind: „All I Ever Wanted“ & „Keep Fighting„. Die kleine, aber feine Lokalität Marie Antoinette war gut besucht, auch die Akustik war passend und angenehm für die Besucher des Konzerts.

Mark Wilkinson singt mit Gefühl in der Stimme und in Begleitung seiner Gitarre

Mark Wilkinsons Auftritt war ein erlebnisreiches Konglomerat aus Stimme, Musik und Rhythmus. Er sang natürlich live, er sang mit Gefühl, er sang mit Bedacht … Mark Wilkinson singt stets mit seinem Herzen und seiner Kreativität und spielt dazu virtuos auf der Gitarre. Man muss ihn einfach live erleben!

Marie Antoinette - Mark Wilkinson in Berlin
Mark Wilkinson beim Auftritt im Marie Antoinette in Berlin

Am selbigen Tag konnten Fans ihn schon vorm Brandenburger Tour sehen, ein Bild auf seiner Facebook-Fanpage (Mark Wilkinson) [Hinweis: Link schon etwas älter, hier muss man weit zurück scrollen] zeigt ihn in seinem Element. Schade nur, dass Mark Wilkinson zum Worldwide Music Day, dem Tag „Fest der Musik“ (Fête de la Musique), nicht in Berlin verweilt. Stets am 21. Juli zum Sommerbeginn sind auch hier in Berlin wieder viele Künstler, ebenso wie Mark Wilkinson live am Brandenburger Tor, auf der Straße und in Bars live zu erleben. Auch wenn es nur eine Vermutung ist, so spielt Mark Wilkinson mit Sicherheit, wenn nicht an diesem Tag in Berlin, dann aber zum Festtag der Musik irgendwo auf seiner Gitarre unter freiem Himmel – irgendwo anders auf der Welt? Gerade da sicherlich, wo er sich aufhält und seine Gitarre dabei hat – denn als Straßenmusiker ist er da in seinem Element.

Ein kreativer Geist mit Text und Musik

Mark Wilkinson Sänger
Sänger Mark Wilkinson

Seine Lieder sind melancholisch-elegisch, aber zum Teil auch feurig und besitzen einen eigenen Charme sowie besonderen Elan. Marks Stimme hat einen hohen Wiedererkennungswert und geht direkt ins Blut. Er schaffte es als unabhängiger Künstler 2006 mit seiner Cellophane Life EP 30.000 Tonträger zu verkaufen. Auf YouTube hat er sich eine weltweite Fangemeinde aufgebaut. Mit „A Year of YouTube“ hat er seinen kreativen Geist neuerlich unter Beweis gestellt und ein ganzes Jahr lang jede Woche einen neuen Song online gestellt. Die Aufrufe sprechen für sich.

Mark Wilkinson auf Tournee

Nach Berlin führt Mark Wilkinsons Europa-Tournee weiter nach Dublin und London. Weitere Konzerte finden leider bis Jahresende nur noch in Australien statt. Wer ihn live sehen will, muss sich quasi ins Outback begeben. Na nicht wirklich ins Outback, aber zumindest nach Australien in Städte wie Geelong, Canberra, Sydney oder zum letzten Termin in diesem Jahr (laut Homepage) nach Katoomba.

Fans von Mark Wilkinson in Deutschland können nur hoffen, dass er seine Aussage wahr macht. Er meinte zu mir:

„Ich möchte gern nächstes Jahr wieder nach Deutschland, nach Berlin kommen!“

„Okay Mark, bis dann … wieder zurück in Berlin.“

Hier geht es zur offiziellen Webseite des Künstlers Mark Wilkinson: http://www.markwilkinsonmusic.com/

Der Künstler Mark Wilkinson im Netz

Hier geht es zum offiziellen YouTube-Channel: YouTube – Mark Wilkinson

Nachfolgend sein YouTube-Video „Mariaposa (Live & Acoustic):

YouTube Videos von Mark Wilkinson auf dem Blog – Der Tausendfüßler:

(Artikel aktualisiert 07.04.2025)

Martin Walker stellt fünften Fall „Feme Fatale“ von Bruno, Chef de Police in Berlin vor

  1. Zu Gast im Kulturkaufhaus Dussmann – Autoren-Lesung mit dem Schriftsteller Martin Walker
  2. Herr Walker – Wie haben Sie das Périgord entdeckt?
  3. Herr Walker – Was lieben Sie am Périgord?
  4. „Feme Fatale – Der fünfte Fall für Bruno Chef de police“
  5. Das Kulinarische in den Romanen von Martin Walker
  6. Sämtliche bisher erschienen Romane des Bruno-Zyklus des Autors Martin Walker:
    1. Der neueste Fall von Bruno
    2. Brunos Kochbuch
    3. Noch mehr von Bruno

Zu Gast im Kulturkaufhaus Dussmann – Autoren-Lesung mit dem Schriftsteller Martin Walker

Der Journalist und Autor Martin Walker war wieder zu Gast in Berlin. Im Kulturkaufhaus Dussmann in Berlin stellte er zusammen mit der Kulturjournalistin Shelly Kupferberg seinen neuen und nunmehr 5. Bruno-Roman vor. Er trägt den Namen „Feme Fatale – Der fünfte Fall für Bruno Chef de police“.

Walker, eher bekannt als Journalist, erhielt 1978 den britischen Reporter-des-Jahres-Preis. Mit seinen Romanen „Bruno Chef de Police“, „Grand Cru“, „Schwarze Diamanten“, „Delikatessen“ sowie mit dem Kriminalroman „Schatten an der Wand“ hat er sich ebenfalls als Schriftsteller einen Namen gemacht. Seine Fangemeinde wird immer größer und die Leser konnten durch die Interviewerin Shelley Kupferberg einiges Neues über das Leben des Autors und den neuen Roman „Feme Fatale“ erfahren.

Martin Walker Lesung Kulturkaufhaus Dussmann in Berlin
Martin Walker – Lesung Kulturkaufhaus Dussmann

Martin Walker sprach in der Lesung Deutsch und betonte gleich zu Anfang, dass er 2 Jahre lang Deutsch im Gymnasium gehabt hatte. Er meinte jedoch, dass er noch viel dazu lernen müsse und wolle; vor allem neue Worte. So lautete wortwörtlich sein Einstieg: „Ich habe vor so einer Lesung immer Lampenfieber, aber …“ er fasst neben sich, „ … nach einem Glas Wein, … ich bin: Rampensau!“ Alles lachte, denn die Betonung lag auf „Rampensau“ – und er gab dem Publikum zu verstehen, dies sei wieder ein neues Wort, das er nutzte.

Herr Walker – Wie haben Sie das Périgord entdeckt?

Auf die Frage von Frau Kupferberg wie Martin Walker das Périgord entdeckt habe, erzählte er von einem Freund, der in den 80er Jahren eine Frau aus dem Périgord geheiratet hat. Die Inspiration zum Roman und zur Figur Bruno Courrèges selbst ereilte Martin Walker wiederum im Tennisclub vor Ort. Sein Tennispartner, gleichzeitig auch der Dorfpolizist und ein Freund, war und ist für ihn eine interessante Persönlichkeit. Die Sichtweise seines Freundes, z.B.  der Unterschied zwischen Gesetz und Menschlichkeit, beeindruckte ihn. Das nahm Martin Walker als Inspiration und „siehe da, ich hatte meinen Charakter“. Jedoch hat er mit seinem Bruno schon einen eigenen Charakter erschaffen, meint Walker, zumal seine „Inspiration“ doch ein wenig korpulenter ist als sein Protagonist Bruno Courrèges. Dabei lächelt Walker freundschaftlich und denkt sich vielleicht: Er möge mir diesen Vergleich verzeihen. Doch nicht nur die Figur Bruno hat reale Vorbilder. Neben ihm sind z.B. auch der Baron oder der Bürgermeister aus dem realen Leben entlehnt.

Autor Martin Walker und Kulturjournalistin Shelly Kupferberg - Lesung in Berlin Dussmann
Autor Martin Walker und Kulturjournalistin Shelly Kupferberg

Herr Walker – Was lieben Sie am Périgord?

Eindeutig: „Lebensmittel, Wein, Klima und natürlich die Geschichte“, erklärt Martin Walker. Etwas in dieser Region ist seine Heimat. Vor allem sind es die Freunde … „Ich esse niemals allein. Wenn wir zusammensitzen und ich von meinem neuen Roman erzähle, den ich derzeit schreibe, dann sage ich immer meinen Freunden, dass ich von den wunderbaren Frauen und intelligenten Männern schreibe. – Wunderbar Martin, wunderbar! Mehr Wein! – erschallt es dann. Und jetzt, wo er fertig ist, können sie natürlich lesen, was ich wirklich geschrieben habe“, sagte er schmunzelnd und unkommentiert.

„Feme Fatale – Der fünfte Fall für Bruno Chef de police“

Zurzeit erscheint in Großbritannien schon der 6. Bruno-Roman (The Resistance Man. Quercus, London 2013). Hierzulande gibt es erst einmal den 5. Fall „Feme Fatal“ zu lesen.

Cover Der fünfte Fall für Bruno Chef de police Martin Walker
Buchcover Diogenes – Martin Walker – Feme Fatale – Der fünfte Fall für Bruno Chef de police

Das Périgord ein Paradies für Schlemmer, Kanufahrer und Liebhaber des gemächlichen süßen Lebens. Doch im April, kurz vor Beginn der Touristensaison, stören ein höchst profitables Touristenprojekt, Satanisten und eine nackte Frauenleiche in einem Kahn die beschaulichen Ufer der Vézère. Und Bruno, den örtlichen Chef de police, stören zusätzliche höchst verwirrende Frühlingsgefühle. (Klappentext Diogenes)

Das Kulinarische in den Romanen von Martin Walker

Martin Walker - Das Perigord - Ein kleiner Reiseführer
Das Perigord – Ein kleiner Reiseführer von Martin Walker

Mit einem kleinen Mini-Reiseführer in Broschüren-Form „Das Perigord – Ein kleiner Reiseführer von Martin Walker“, der diesem Roman beiliegt, erfüllt Martin Walker den Wunsch seiner Leser, ein paar Reise-Tipps seiner Lieblingsregion dem Périgord in Frankreich zum Besten zu geben. Das ist auch typisch für den Journalisten in Martin Walker, denn er liebt es zu recherchieren. Zu jedem seiner Romane, erklärt Walker, hat er recherchiert wie z.B. zum Thema Résistance oder auch in Bezug auf die deutsche Stadt Weimar. „Ich war Journalist und muss immer recherchieren. Ich muss schreiben wie ein Journalist, meine Romane sind deshalb auch ein bisschen wie eine Dokumentation und da kommt der Journalist einfach durch.“ Es stimmt! Martin Walker war nicht nur, sondern er ist auch als Schriftsteller ein Journalist. So erfährt beispielsweise der Leser interessante Fakten auch zum kulinarischen Thema Trüffel wie im Fall von „Schwarze Diamanten“.

Cover Der fünfte Fall für Bruno Chef de police Martin Walker
Buchcover: „Feme Fatale“

Auf die Frage, warum der Roman in Deutschland immer im Mai erscheint, antwortet der Autor Martin Walker erfreut: „Weil dann Spargelzeit in Deutschland ist!“ Das Publikum lacht erneut. „Es hat halt alles einen kulinarischen Hintergrund“, stellt die Interviewerin Shelly Kupferberg lächelnd fest.

Auch im 5. Teil „Feme Fatale“ des Bruno-Zyklus steht das Kulinarische wieder mit im Vordergrund. Jedes Rezept, das Bruno im Buch kocht oder kreiert, hat Martin Walker auch selbst ausprobiert, betont er. „Meine Frau sagt immer zu mir: Mit jedem Bruno-Roman hast du 2 neue Kilos.“ Er schwärmt und stellt anschließend ein neuerlich gelerntes deutsche Wort vor:  Das Périgord ist so etwas wie … mein Schlaraffenland.

Sämtliche bisher erschienen Romane des Bruno-Zyklus des Autors Martin Walker:

  1. Bruno, Chef de police, Diogenes, Zürich 2009.
  2. Grand Cru. Der zweite Fall für Bruno, Chef de Police, Diogenes, Zürich 2010.
  3. Schwarze Diamanten. Der dritte Fall für Bruno, Chef de Police, Diogenes, Zürich 2011.
  4. Delikatessen. Der vierte Fall für Bruno, Chef de Police, Diogenes, Zürich 2012.
  5. Feme Fatal. Der fünfte Fall für Bruno, Chef de Police, Diogenes, Zürich 2013.
  6. Reiner Wein. Der sechste Fall für Bruno, Chef de police, Diogenes, Zürich 2014.
  7. Provokateure. Der siebte Fall für Bruno, Chef de police, Diogenes, Zürich 2015.
  8. Eskapaden. Der achte Fall für Bruno, Chef de police, Diogenes, Zürich 2016.
  9. Grand Prix. Der neunte Fall für Bruno Chef de police, Diogenes, Zürich 2017.
  10. Revanche. Der zehnte Fall für Bruno Chef de police, Diogenes, Zürich 2018.
  11. Menu surprise. Der elfte Fall für Bruno, Chef de police, Diogenes, Zürich 2019.
  12. Connaisseur. Der zwölfte Fall für Bruno, Chef de police, Diogenes, Zürich 2020.
  13. Französisches Roulette. Der dreizehnte Fall für Bruno, Chef de police, Diogenes, Zürich 2021.
  14. Tête-à-Tête: Der vierzehnte Fall für Bruno, Chef de police, Diogenes, Zürich 2022.
  15. Bruno, Chef de cuisine. Und andere Geschichten aus dem Périgord, Diogenes, Zürich 2023.
  16. Troubadour: Der fünfzehnte Fall für Bruno, Chef de police, Diogenes, Zürich 2024.
  17. Im Château. Der sechzehnte Fall für Bruno, Chef de police, Diogenes, Zürich 2025.

Der neueste Fall von Bruno

(Info: „Déjà-vu“ erscheint am 23. April 2025)

Brunos Kochbuch

Noch mehr von Bruno

Weitere interessante Artikel

Weitere Buchtipps – Bücher vom Tausendfüßler-Autor Jens Böhme:

(Artikel aktualisiert 08.04.2025)

TEXAS POEM – Eine Poskarte aus Texas Austin mit Gedicht

Gedicht von Jens Böhme – Austin (Texas) 17. April 2013

Vorderseite Postkarte aus Texas USA
Postkarte aus Texas Austin (USA) – Vorderseite
Rückseite Postkarte aus Texas Austin USA mit Gedicht TEXAS POEM
Postkarte aus Texas Austin (USA) Rückseite mit Gedicht TEXAS POEM

TEXAS POEM

Das Leben lebt sich geradeaus,

immer nach vorn,

niemals zurück.

Für jeden Schritt gibt’s Applaus,

es trötet ein Horn,

mit Dir sei das Glück.

(Gedicht von Jens Böhme, Austin April 2013)

Für die Leser der englischen Sprache hier die Übersetzung:

1. Wörtliche Übersetzung (nah am Original) | Literal translation (close to the original)*

TEXAS POEM

Life moves straightforward,
always ahead,
never back.
For every step there is applause,
a horn is blown,
may luck be with you.


2. Poetische Übersetzung mit Reim | Poetic translation with rhyme*

TEXAS POEM

Life walks a line that’s straight and true,
always ahead,
never askew.
For every step, the trumpets play,
cheering your path
along the way.


3. „Texas Spirit“-Variante | „Texas Spirit“ variant*

TEXAS POEM

Life rides on like a long dirt trail,
headin‘ west,
no lookin‘ back.
Each bold step leaves a cowboy tale,
horns will blast –
you’re on the right track.

(*Übersetzungshilfe/Translation help: ChatGPT)

  • Anmerkung: Es steht jedem Leser dieser Zeilen frei in den Kommentaren eine bessere Übersetzung vorzuschlagen.

Mehr Gedichte von Jens Böhme: „Gedichte für Claqueure -Texte von Liebe, Lust und Leben

(Artikel aktualisiert 30.03.2025)

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