TEXAS POEM – Eine Poskarte aus Texas Austin mit Gedicht

Gedicht von Jens Böhme – Austin (Texas) 17. April 2013

Vorderseite Postkarte aus Texas USA
Postkarte aus Texas Austin (USA) – Vorderseite
Rückseite Postkarte aus Texas Austin USA mit Gedicht TEXAS POEM
Postkarte aus Texas Austin (USA) Rückseite mit Gedicht TEXAS POEM

TEXAS POEM

Das Leben lebt sich geradeaus,

immer nach vorn,

niemals zurück.

Für jeden Schritt gibt’s Applaus,

es trötet ein Horn,

mit Dir sei das Glück.

(Gedicht von Jens Böhme, Austin April 2013)

Für die Leser der englischen Sprache hier die Übersetzung:

1. Wörtliche Übersetzung (nah am Original) | Literal translation (close to the original)*

TEXAS POEM

Life moves straightforward,
always ahead,
never back.
For every step there is applause,
a horn is blown,
may luck be with you.


2. Poetische Übersetzung mit Reim | Poetic translation with rhyme*

TEXAS POEM

Life walks a line that’s straight and true,
always ahead,
never askew.
For every step, the trumpets play,
cheering your path
along the way.


3. „Texas Spirit“-Variante | „Texas Spirit“ variant*

TEXAS POEM

Life rides on like a long dirt trail,
headin‘ west,
no lookin‘ back.
Each bold step leaves a cowboy tale,
horns will blast –
you’re on the right track.

(*Übersetzungshilfe/Translation help: ChatGPT)

  • Anmerkung: Es steht jedem Leser dieser Zeilen frei in den Kommentaren eine bessere Übersetzung vorzuschlagen.

Mehr Gedichte von Jens Böhme: „Gedichte für Claqueure -Texte von Liebe, Lust und Leben

(Artikel aktualisiert 30.03.2025)

Über die Liebe in der Literatur – Eine Textpassage aus dem Buch „BILDUNG – Alles, was man wissen muß“ von Dietrich Schwanitz

Der Text des Romans DER TAUSENDFÜSSLER handelt auch von der LIEBE

Der Tausendfüßler - Das Blog zum Roman
Der Tausendfüßler – Das Blog zum Roman

Als ich das Blog „Der Tausendfüßler – Das Blog zum Roman“ 2009 ins Leben rief, hätte ich niemals gedacht, dass ich so viele Texte über den Roman in Zusammenhang mit Literatur und den hiesigen Literaturzirkus, vor allem aber über die Liebe, wie auch über Berlin und interessante Ereignisse schreibe. Alles was mir vor die Schreiberlinse geriet und die Zeit mir Puffer gab für einen neuen Blog-Text gelangte schließlich in unterschiedlichem Intervall auf dem Blog. Vor allem über das Thema Liebe schreibe ich gern! Denn ist es nicht das große Etwas in unserem Leben, das uns alle mal mehr mal weniger im Leben und im Alltag beschäftigt?

Das Thema Liebe in der Literatur

Da mein Roman „Der Tausendfüßler“ (Exposè), neben der extravaganten psychologischen Charakternote des Protagonisten Conrad Wipp, auch im Grundtenor ein Liebesroman ist, beschäftigt mich das große Thema Nr. 1 – Die Liebe – außerordentlich. Überall, wo ich ein interessantes Thema zu Liebe und zu Partnerschaft, vor allem aber auch das Thema Liebe in der Literatur entdecke, möchte ich meinen Lesern gern davon berichten. Entdeckungen gibt es fast in jedem Buch; wissenschaftliche Bücher über Physik zum Thema String-Theorie einmal ausgenommen. Wobei der Leser zwischen den Zeilen eines solchen Physiker-Buches die Liebe des Autors zur String-Theorie durchaus entdecken kann.

Die Liebe in der Literatur: So gibt es ab und an das ein oder andere Schmankerl. Heute und hier aus dem Buch von Herrn Dietrich Schwanitz (Anglist, Literaturwissenschaftler, Autor).

Ein Fundstück über die Liebe bei Dietrich Schwanitz

Es folgt ein Zitat aus dem Werk „BILDUNG – Alles, was man wissen muß“ von Dietrich Schwanitz (23.04.1940 – 17.12.2004), der neben anderen Publikationen auch den Roman „Der Campus“ geschrieben hat. Verfilmt wurde „Der Campus“ vom Regisseur Sönke Wortmann mit Heiner Lauterbach, Sibylle Canonica und Sandra Speichert in den Hauptrollen (Produzent: Bernd Eichinger 11.04.1949 – 24.01.2011).

Über die Liebe in der Literatur - LIEBE
Über die Liebe in der Literatur – LIEBE

Dietrich Schwanitz – Abschnitt: Können

„[…] Nirgendwo erfährt man so viel über die Liebe wie in der Literatur. Das liegt daran, daß sie ihre ähnlich ist. Sie verführt zum Miterleben, appelliert an die Phantasie und entbanalisiert das Leben. Literatur begründet wie die Liebe eine Form der Intimität. Literarische Gestalten kennt man besser als sich selbst. Diese Nähe ist vielleicht ein weiterer Grund dafür, daß sich Frauen stärker für Literatur interessieren als Männer. Deshalb müssen Männer erst in der Liebeskunst der Literatur unterwiesen werden.“

Quelle: Dietrich Schwanitz, BILDUNG – Alles, was man wissen muß, S. 518, Goldmann Verlag, Frankfurt am Main 1999.

 

Nominierungen der Leipziger Buchmesse 2011

Bücherstapel
Bücherstapel

Wir können wieder gespannt sein. Auch in diesem Jahr wird der „Preis der Leipziger Buchmesse“ wieder vergeben. Seit 2005 wird zu Beginn der Leipziger Buchmesse jeweils am 1. Tag der mit 45.000 Euro dotierte Preis verliehen. Eine 7-köpfigen Jury, die sich im Vorfeld durch viele Nominierungsvorschläge durchwühlen muss,  wählt die Preisträger aus. Belletristik, Sachbuch & Essayistik sowie Übersetzung sind die Kategorien in denen die Preisträger ermittelt werden. Es folgen die Nominierungen in der jeweiligen Kategorie mit Namen, Titel und Verlag.

Nominierungen für den Preis der Leipziger Buchmesse 2011: Kategorie Belletristik

Arno Geiger: „Der alte König in seinem Exil“ (Carl Hanser Verlag)

Wolfgang Herrndorf: „Tschick“ (Rowohlt Berlin Verlag)

Clemens J. Setz: „Die Liebe zur Zeit des Mahlstädter Kindes“ (Suhrkamp Verlag)

Peter Stamm: „Seerücken“ (S. Fischer Verlag)

Nominierungen für den Preis der Leipziger Buchmesse 2011: Kategorie Sachbuch/Essayistik.

Patrick Bahners: „Die Panikmacher. Die deutsche Angst vor dem Islam. Eine Streitschrift“ (C.H. Beck)

Andrea Böhm: „Gott und die Krokodile. Eine Reise durch den Kongo“ (Pantheon Verlag)

Karen Duve: „Anständig essen. Ein Selbstversuch“ (Galiani Verlag Berlin)

Marie Luise Knott: „Verlernen. Denkwege bei Hannah Arendt“ (Matthes & Seitz Berlin)

Henning Ritter: „Notizhefte“ (Berlin Verlag)

Nominierungen für den Preis der Leipziger Buchmesse 2011: Kategorie Übersetzung

Aus dem Russischen neu übersetzt und kommentiert von Barbara Conrad:
Lew Tolstoi „Krieg und Frieden“ (Carl Hanser Verlag)

Aus dem Altfranzösischen von Ralph Dutli:
anonym „Fatrasien. Absurde Poesie des Mittelalters“ (Wallstein Verlag)

Aus dem Portugiesischen von Maralde Meyer-Minnemann:
António Lobo Antunes „Mein Name ist Legion“ (Luchterhand Literaturverlag)

Aus dem Ungarischen von Terézia Mora:
Péter Esterházy „Ein Produktionsroman (Zwei Produktionsromane)“ (Berlin Verlag)

Aus dem argentinischen Spanisch von Dagmar Ploetz:
Carlos Busqued „Unter dieser furchterregenden Sonne“ (Antje Kunstmann Verlag)

(Quelle: http://www.preis-der-leipziger-buchmesse.de)

Frankfurter Buchmesse – Der Literaturzirkus öffnet wieder seine Pforten

Frankfurter Buchmesse 2010 – Ehrengast dieses Jahr: Argentinien

Im Oktober heißt es wieder: Umblättern! Die Frankfurter Buchmesse öffnet vom 6. bis 10. Oktober 2010 erneut ihre Tore und die Macher der Branche wie Verleger, Buchhändler, Agenten, Filmproduzenten und Autoren sind wieder in den heiligen Hallen der Frankfurter Messe zu Hause. In diesem Jahr ist der Ehrengast das Land Argentinien. Über 7.300 Aussteller aus 100 Ländern sind vertreten. Thematischer Schwerpunkt des Programms der Buchmesse ist „Die Digitalisierung in der Buchbranche“.

Öffnungszeiten für das Lesepublikum

Vom 9. und 10. Oktober 2010 finden jeweils die Publikumstage statt.  Die Tageskarte für Privatbesucher kostet 14€. Mit 12€ pro Person ist der Literaturfan im Gruppentarif dabei. Schüler bezahlen 7€ (den Nachweis nicht vergessen). Ein Wochenendticket kostet  20€. Weitere Preise für Fachbesucher, Sortimenter, Bibliothekare und Studenten außerhalb der Publikumstage sind auf der Homepage der Frankfurter Buchmesse zu finden.

Es heißt wieder: Umblättern!
Es heißt wieder: Umblättern!

Die Frankfurter Buchmesse ist weltweit bekannt. Daher ist sie auch der bedeutendste Handelsplatz für Bücher, Medien, Rechte und Lizenzen. „Entdecken Sie Neues“, heißt es auf der Homepage der Frankfurter Buchmesse. Wer nicht weiß, was „digitaler Content“ ist, wird auf der Messe mit Sicherheit Gesprächspartner finden, mit denen dieses Thema besprochen werden kann.

Deutscher Buchpreis 2010

Auch in diesem Jahr vergibt der „Börsenverein des Deutschen Buchhandels“ wieder den – Buchpreis 2010 –. Mit diesem Preis zeichnet der „Börsenverein des Deutschen Buchhandels“ den besten Roman in deutscher Sprache aus. Sechs Finalisten stehen zur Auswahl. Die Preisverleihung findet am 4. Oktober zum Auftakt der Frankfurter Buchmesse statt.

Die nominierten Romane:

  • Jan Faktor – Georgs Sorgen um die Vergangenheit oder im Reich des heiligen Hodensack-Bimbams von Prag (Kiepenheuer & Witsch, März 2010)
  • Thomas Lehr – September. Fata Morgana (Carl Hanser Verlag, August 2010)
    Melinda Nadj Abonji –Tauben fliegen auf (Jung und Jung Verlag, August 2010)
  • Doron Rabinovici – Andernorts (Suhrkamp Verlag, August 2010)
  • Peter Wawerzinek – Rabenliebe (Galiani Berlin, August 2010)
  • Judith Zander – Dinge, die wir heute sagten (Deutscher Taschenbuch Verlag, September 2010)

Der Friedenspreis des Deutschen Buchhandels

Während der Messe wird ebenfalls der Friedenspreis des Deutschen Buchhandels verliehen. Im Gegensatz zum – Buchpreis 2010 – steht hier der Autor des Preises schon fest. Es ist der israelische Schriftsteller David Grossmann. Er erhält den 25.000€ dotierten Friedenspreis. Die Begründung des Stiftungsrates lautete: Das sich Grossmann „aktiv für die Aussöhnung zwischen Israelis und Palästinensern“ einsetzte. Sein zu letzt erschienener Roman trägt den Titel „Eine Frau flieht vor einer Nachricht“.

Mehr Informationen zum Programm, zu Themen u.v.a. zur Buchmesse in Frankfurt finden Interessierte stets auf der Homepage der Frankfurter Buchmesse.

Artikel zum diesjährigen Friedenspreisträger David Grossmann:

FAZ online: „Der Rufer in der Wüste“ von Anja Hirsch“
ZEIT online: „David Grossman, ein verzweifelter Optimist“ von Gerrit Bartels

Buchtipp: Bücher von Jens Böhme

10. Internationales Literaturfestival Berlin

Berlin zurzeit Heimat der osteuropäischen Literatur

Vom 15. bis 25. September 2010 findet derzeit in der deutschen Hauptstadt das „10. Internationale Literaturfestival Berlin“ statt. Der Fokus des Literaturfestivals liegt dabei auf Osteuropa. „Das Zentrum unserer Bemühungen wird sein, in Berlin eine Bühne zu errichten, die unseren Gästen aus dem osteuropäischen Raum die Möglichkeit einer authentischen Vermittlung ihrer Literaturen, ihrer geistigen, kulturellen und politischen Haltungen gibt“, so der Veranstalter laut Pressemitteilung. Das Programm des Literaturfestivals ist sehr vielfältig: Konzerte, szenische Lesungen, Filmvorführungen und Ausstellungen bereichern das Programm. Bei den Lesungen lesen die eingeladenen ausländischen Autoren auszugsweise aus ihren Werken. Das „Haus der Kulturen der Welt“ ist dieses Jahr Hauptveranstaltungsort, da das Haus der Berliner Festspiele derzeit restauriert wird. Zusätzlich finden zahlreiche Veranstaltungen an anderen Orten in Berlin statt, wie z.B. im Kino Babylon, im Collegium Hungaricum, im Instituto Cervantes und vielen mehr. Heute Abend gegen 21 Uhr lädt der Autor des Romans „Russendisko“  Wladimir Kaminer im Kino Babylon zu „Neues von Wladimir Kaminers Schwiegermutter“ ein.

Weiter Hinweise zum 10. Internationalen Literaturfestival Berlin findet man auf: www.literaturfestival.com

Der offizielle Spot zum 10. Internationalen Literaturfestival Berlin mit Burghart Klaußner

Herzlichen Glückwunsch! – Mein Blog „Der Tausendfüßler – Das Blog zum Roman“ wird ein Jahr alt und feiert Geburtstag

Ein Jahr Liebesroman „Der Tausendfüßler“ von Jens Böhme

Jens Böhme
Jens Böhme

Seit nunmehr einem Jahr existiert mein Blog zum Roman „Der Tausendfüßler“. Am Anfang stand thematisch primär die Entstehung des Romans im Vordergrund. Das Blog, mein Autorenblog, sollte als Sprachrohr für den Autor fungieren. Dem Leser und Interessierten wollte ich so die Chronologie der Entstehung meines Romans darlegen; begonnen von der Idee, bis hin zum Manuskript, über Titelfindung und letztendlich die mühsame Suche nach einem Verlag. In Artikeln habe ich mich dann vor genau einem Jahr dieser Thematiken angenommen und somit dem Leser einen kleinen Einblick in meine Autorentätigkeit gegeben.

Die Geburt des Romans „Der Tausendfüßler“ Ende Mai 2009

Als es dann Ende Mai 2009 soweit war und die freudige Nachricht vom Verlag Pro BUSINESS GmbH kam, dass der Roman gedruckt und erhältlich sei, begann die 2. Phase für mich und mein Blog. Vorbestellungen von Freunden und Bekannten musste ich koordinieren und hatte auch selbst den Anspruch an mich, dass der Liebesroman rund um den Protagonisten Conrad Wipp und Miria Marck schnellstmöglich auch an den schon wartenden Leser geht. Zum einen, um jene, die immer wieder nachgefragt haben endlich mit Lesestoff zu versorgen und zum anderen, um nach und nach Feedback zur Story zu erhalten. Der Gedankenaustausch zum Buch selbst und zum Inhalt kam dann oft über E-Mail oder in einem persönlichen Kontakt. Es gab natürlich auch den ein oder anderen Leser, der auf meinem Blog gepostet hat. Als Autor habe ich mich jedes Mal sehr darüber gefreut und hoffe natürlich weiterhin reges Interesse zum Text zu erwecken und Meinungen über das Blog zu erhalten.

Literatur und Kultur: Ein wenig SEO (Suchmaschinenoptimierung) und Erweiterung der thematischen Palette auf dem Blog „Der Tausendfüßler – Das Blog zum Roman“

Weiterhin hatte ich mir das Ziel gesetzt den Roman über die Grenzen meines bestehenden Leserkreises hinaus bekannt zu machen. Ein wenig Online-Marketing in eigener Sache brachte auch den Erfolg bei Google. Sukzessive mit euphorischer Autoreninitiative gab es dann den ganzen Sommer 2009 über kleine Maßnahmen im Internet. Außerdem gingen Bücher an Redaktionen und es gab auch einige Rezensionen dazu. Natürlich half mir das Internet sehr bei der Bekanntmachung des Liebesromans; nicht zuletzt durch das Blog „Der Tausendfüßler“, das als URL unter „dertausendfuesslerromen.wordpress.com“ im Netz zu finden ist. Über die Zeit erweiterte sich zudem das thematische Spektrum des Blogs. Es lag mir persönlich sehr am Herzen auch andere Genre von Kunst & Kultur in das Blog mit aufzunehmen. Es hat mir großen Spaß gemacht von Theaterbesuchen, zum Beispiel im Galli Theater, von Comedians, Musicals und interessante Ereignisse vor allem im Berliner Raum aus meiner ureignen Sichtweise zu berichten. Ich hoffe, es ist mir gelungen? Unter anderen kann ich dadurch helfen andere Künstler bzw. Institutionen im Bereich der Kultur bekannt zu machen und interessante Informationen bereit zu stellen.

Generalistischer Anspruch des Blogs zum Thema Liebe & Partnerschaft, sowie Kunst und Kultur

Das Blog – Der Tauendfüßler – ist demnach nicht nur ein Sprachrohr für den Liebesroman „Der Tausendfüßler“, sondern auch für das Thema Liebe & Partnerschaft an sich. Ich bin nicht der einzige Künstler, der dazu eine Produktion sein eigen nennt. Nein, auch ich bin Leser, Zuschauer, Hörer und begeisterter Betrachter von Kunst & Kultur in Bezug auf zwischenmenschlichen Themen; vor allem der Liebe. Durch eigene Sichtweisen, Rezensionen und Aktivitäten in Berlin mache ich den Autor Jens Böhme selbst etwas transparenter und der Name auf dem Buchtitel wird für den Leser fassbarer; einfach menschlicher. Das ist mein Anspruch.

Die Kunst ist für das Publikum da – Schritt für Schritt zu dem was noch kommen mag …

Nicht nur im sogenannten „Contentbereich“ wuchs mein Blog, sondern auch die Kategorien einzelner Seiten wurde verfeinert.  Die Rubrikenanzahl ist gestiegen, die Schlagwortwolke hat sich aufgebläht und jensboehme Twitter wurde integriert. Das Blog steht natürlich immer noch im Zeichen des Tausendfüßlers – des Liebesromans „Der Tausendfüßler“ -, aber wie der Name schon assoziiert und das Leben in all seinen tausend, ach was sage ich, Millionen bis unendliche Facetten reich an interessanten Themen ist, so soll auch dieses Blog eben diese verschiedenen Nuancen von Literatur und Kunst einfangen. Ich werde weiterhin Einladungen folgen, mich selbst auf dem Weg begeben und neugierig von den neuesten Kinoereignissen, Theatervorstellungen, Buchpublikationen und Künstlern aus dem Musikbereich berichten. Ich werde selbst in die Tasten hauen und zu gegebener Zeit mein neues Buchprojekt vorstellen. Dem Leser sei hiermit gesagt: Da zappelt schon etwas in der Schublade. Zwei Manuskripte liegen bereit und ein weiteres ist in Arbeit. Welches wann und überhaupt ans Licht der Publikationswelt tritt, ist jedoch noch ungewiss.

Mit Blick nach vorn
Mit Blick nach vorn ...

Aber eines ist jetzt schon gewiss: Denn allen Themen und allen Künstlern ist eines gemeinsam – die Stärke der Phantasie, gefolgt von Produktivität und am Ende steht das Ergebnis für alle Interessierten. Das ist es, was uns Kreative an- und vorantreibt. Scheitern gibt es für einen Künstler nicht, denn er lebt mit dem Herzen und schreibt, singt und schauspielert mit dem eigenen Blut für seine Kunst, vor allem aber für das Publikum. Vereinzelt gibt es Rückschläge, das gehört zu jedem Lebensweg dazu, dies jedoch bedeutet nur eine Neuorientierung im Wirrwarr der Gefühle und dann geht es Schritt für Schritt weiter Richtung Zukunft.

Ich freue mich auf ein neues Jahr im Zeichen des „Tausendfüßlers“.

In diesem Sinne, haut in die Tasten. Ich bin schon dabei …

Euer Jens

Fazit: Leipziger Buchmesse 2009

1.500 Autoren auf der diesjährigen Buchmesse in gelesen und signiert

Die ARD berichtete in der Tagesschau am gestrigen Abend, dass 1.500 Autoren auf der diesjährigen Buchmesse in Leipzig gelesen und signiert haben. Insgesamt über 2.100 Aussteller waren auf dem Messegelände präsent und laut dw-world.de | 16.03.20 „Leipziger Buchmesse erzielt Rekordergebnis“ soll es einen neuen Besucherrekord mit 147.000 Besuchern gegeben haben.

Thema: Das digitale Buch

Ein ganz großes Thema auf der Buchmesse in Leipzig soll vor allem das digitale Buch gewesen sein. In einem Artikel hierzu auf SPIEGEL ONLINE sprechen die Autoren von einer „eVolution“, statt einer Revolution (Artikel auf spiegel.de: „Die eVolution“ von Marco Evers und Martin U. Müller). Noch mehr Informationen rund um das mediale Bücherereignis kann der Leser auf der Homepage der Leipziger Buchmesse selbst nachlesen.

1. Literaturfest in Meißen

Albrechtsburg - Eine Handysilhouette
Albrechtsburg – Eine Handysilhouette

Das Romantische lässt grüßen

Die Porzellanstadt Meißen, meine Heimatstadt, plant diesjährig erstmalig ein Literaturfest zu veranstalten. Dieses findet vom 11. bis 14. Juni 2009 unter der Schirmherrschaft des Kanzleramtsministers Dr. Thomas de Maizière (CDU) statt. Die Dresdner Werbeagentur Heimrich & Hannot befindet sich derzeit in der heißen Phase ein interessantes Programm passend zum Thema Mittelalter, Renaissance und Fantasy zusammen zu stellen. Die Stadt Meißen mit ihrer über tausendjährigen Geschichte, den engen Gassen, romantischen Schauplätzen und der Albrechtsburg, die über allem thront, passt da als Gastgeber wie die Faust aufs Auge.

Prominente Vorleser werden an vier bis fünf Orten mit entsprechender Atmosphäre Texte für alle Literaturbegeisterten präsentieren.

Mehr dazu unter: www.literaturfest-meissen.de

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