„Menschen mit einer neuen Idee gelten solange als Spinner, bis sich die Sache durchgesetzt hat.“
(Mark Twain amerikanischer Schriftsteller)
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Das Literatur-Blog zum Roman
„Menschen mit einer neuen Idee gelten solange als Spinner, bis sich die Sache durchgesetzt hat.“
(Mark Twain amerikanischer Schriftsteller)
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„Si tacuisses, philosophus mansisses.“
Übersetzung: „Hättest du geschwiegen, wärest Du ein Philosoph geblieben.“
(Anicius Manlius Severinus Boethius, auch Boëthius geschrieben, war ein spätantiker römischer Gelehrter, Politiker, neuplatonischer Philosoph und Theologe. * um 480/485; † zwischen 524 und 526 entweder in Pavia oder in Calvenzano in der heutigen Provinz Bergamo) Quelle: Wikipedia
„Sinnspruch nach Boethius, in dessen Trost der Philosophie jemand auf die Frage eines Möchtegern-Philosophen „Intellegis me esse philosophum?“ („Erkennst du nun, dass ich ein Philosoph bin?“) antwortet: „Intellexeram, si tacuisses.“ („Ich hätte es erkannt, wenn du geschwiegen hättest.“)“
Literatur-Blog – Der Tausendfüßler
„Quod scripsi, scripsi.“ – „Was ich geschrieben habe, habe ich geschrieben.“
(Pontius Pilatus – von 26 bis 36 n. Chr. Präfekt -Statthalter- des römischen Kaisers Tiberius in den Provinzen Judäa und Samaria)
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„Der Mensch wird als Genie geboren und stirbt als Idiot.“
(Charles Bukowski, amerikanischer Dichter und Schriftsteller, geboren am 16. August 1920 in Andernach als Heinrich Karl Bukowski – gestorben am 9. März 1994 in Los Angeles)
Mehr über den Autor in der Deutschen Charles Bukowski-Gesellschaft und auf Wikipedia – Henry Charles Bukowski.
Kleine Auswahl seiner Bücher:
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Es ist schon ein Weilchen her, aber der Vierzeiler eines Obdachlosen, der in der S-Bahn zwischen Warschauer Straße und Hauptbahnhof mitfuhr, geht mir einach nicht mehr aus dem Kopf. Hab im Stillen interessiert gelauscht und mir das letzte seiner Gedicht im Handy notiert. Warum? Nun, weil mir dieser Vierzeiler ein Lächeln auf die Lippen zauberte und irgendwie lustig, irgendwie … peppig klang; trotz leichter melancholischer Note.
Ich saß so da, in der vollen S-Bahn und hörte einen Mann vor sich hinbrabbeln. Es war ein älterer Mann, ein Obdachloser aus Berlin, der für zwei Stationen hintereinander weg Sprüche, Gedichte und kleine Anekdoten rezitierte. Er war nicht gut anzusehen, aber das hat ja nichts zu sagen und wir wissen alle, dass das Leben auf der Straße mit Sicherheit kein Ponyhof ist. Ich glaube, die wenigsten Mitfahrer haben genau hingehört. Wenn sie es denn getan hätten, dann wäre wohl auch dieses kleine lyrische Gedicht am Ende an ihre Ohren gedrungen und hätte ein Lächeln über ihre Lippen gezaubert – so wie bei mir.
Angeblich soll das Gedicht, der Spruch, dieser lustige Kalauer in der S-Bahn am Feierabend von Johann Wolfgang von Goethe sein. Irgendetwas in dieser Richtung hatte der obdachlose Mann am Ende noch in seinen Bart gemurmelt. Sollte ich bei der Recherche danach fündig werden zu welchem Autor der Vierzeiler wirklich gehört, werde ich dies im Kommentar vermerken. Möglicherweise ist das Gedicht ja auch der Kreativität des Obdachlosen entsprungen? Die Leser meines Blogs, die den lyrischen Text erkennen und zuordnen können, sind herzlich aufgefordert das Geheimnis um dieses Gedicht zu lüften. Vielen Dank und nun viel Spaß beim Lesen …
Der Vierzeiler des Obdachlosen
„Man müsste noch mal 20 sein,
verliebt und blonde Locken,
dann dürft die Butter auch mal ranzig sein,
und der Toast schmeckt auch mal trocken.“
Was der Schmetterling sagte …
„Leben allein genügt nicht, sagte der Schmetterling. Sonnenschein, Freiheit und eine kleine Blume muß man auch haben.“
(Hans Christian Andersen, 1805 – 1875, dänischer Schriftsteller und Dichter)
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Zitat aus Arto Paasilinna “Der liebe Gott macht blau”
„[…] Gott warf einen verständnisvollen Blick auf Märchendichter Haleb Visnazolas Grab und sagt, dass der Mann hoffentlich in den Himmel gekommen war. Oder war er womöglich doch in der Hölle gelandet? Leider war das nämlich der Ort, an dem Schriftsteller normalerweise endeten.“
(Arto Paasilinna “Der liebe Gott macht blau”, Seite 92, Bastei Lübbe Taschenbuch, Band 16472, 2010.)
Ja was denn nun? Was Herr Hemingway macht denn nun einen Schriftsteller aus bzw. schadet ihm? …
„Politik, Frauen, Suff, Geld und Ehrgeiz. Und das Fehlen von Politik, Frauen, Suff, Geld und Ehrgeiz“
Was für eine Erkenntnis? Sicherlich hat so jeder Leser und auch Autor seine eigene Definition bzw. Sichtweise, was einen Autor ausmacht und was ihm persönlich schadet. Aber dieses interessante Fundstück von einem Zitat des Schriftstellers Ernest Hemingway sollte dem Leser des Blogs „Der Tausendfüßler“ nicht unterschlagen werden.
Es folgt ein Kontext-Ausschnitt aus dem Jahr 1935 veröffentlichen Roman „The Green Hills of Africa“ (deutsch: Die grünen Hügel Afrikas), eine Jagdgeschichte in dem der Schriftsteller Hemingway (geb. 21. Juli 1899 – gest. 2. Juli 1961), ein leidenschaftlicher Jäger, seine Erlebnisse in Ostafrika schilderte.
Ausschnitt aus dem Roman „Die grünen Hügel Afrikas“ von Ernest Hemingway
„Sagen Sie mir erst noch, was sind die Dinge, die tatsächlich konkreten Dinge, die einen Schriftsteller schaden?“
Ich hatte die Unterhaltung satt, die zu einem Interview wurde. Darum machte ich ein Interview daraus und beendete es. Der Zwang, jetzt vor dem Lunch tausenderlei Nichgreifbares in einem Satz zusammenzufassen, war zu beschisssen.
„Politik, Frauen, Suff, Geld und Ehrgeiz. Und das Fehlen von Politik, Frauen, Suff, Geld und Ehrgeiz“, sagte ich tiefgründig.
(Zitat aus „Die grünen Hügel Afrikas„, Ernest Hemingway, S. 32, Rowohlt Taschenbuch Verlag 2007)
Weitere Infos und Daten über den Schriftsteller Ernest Hemingway auf Wikipedia
Ein Zitat von Leonardo da Vinci:
„Angestrichen ist nicht gemalt“
(Leonardo da Vinci, 15. April 1452 – 2. Mai 1519, Maler, Bildhauer, Architekt, Anatom, Mechaniker, Ingenieur und Naturphilosoph)
„Scio me nihil scire.“ (Latein) – „Ich weiß, dass ich nichts weiß.“
auch: „Scio nescio“ (Latein)
Original: „Εν οίδα οτι ουδέν οίδα.“ (griechisch)
(nach Sokrates, griechischer Philosoph 469 v. Chr. – 399 v. Chr.)
„Drei Dinge sollst du im Laufe deines Lebens tun: Ein Kind großziehen, einen Baum pflanzen und ein Buch schreiben.“
(Zitat: Unbekannter Autor)
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