Das Paradox

Von einem Wettbieten war die Rede gewesen

In letzter Zeit gab es einen regen Diskurs über exorbitante Autorenhonorare und der überhöhte Ankauf von Lizenzen von bekannten Autoren in Millionenhöhe. So hat zum Beispiel der S. Fischer Verlag für die Lizenzen des Buches „Das Spiel des Engels“ und drei weitere Kinderbücher von Carlos Ruiz Zafòn in Deutschland 3 Millionen Euro hingeblättert.

Einerseits gelten bekannte Autoren als Zugpferde für die Verlage, diese bringen die Auflage und die Millionen. Mit diesem Geld könnten und werden mitunter unbekannte Autoren gefördert. Anderseits wiederum werden diese Gelder für gigantische Honorare an eben jene Zugpferde ausgegeben. Der unbekannte Autor bleibt hier mit größter Wahrscheinlichkeit wieder auf der Strecke?


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